Nach dem harten und extrem intensiven Trainingslager in Toblach gehen die Karawanken Murmalan wieder in heimischen Gefilden auf das Eis.
Teamorganisator Walter „Oschojo“ Schmied bittet seine dieses Mal arg dezimierte Mannschaft wieder zu einer Zeit, in der sich andere längst in der Waagrechten befinden, auf das Eis der Sepp Puschnig Halle in Klagenfurt. Aber Schlafen ist in der wichtigsten Kärntner Jahreszeit namens Eiszeit absolut überbewertet.
„Karawanken Cup“ statt „Rosental Cup“
Noch immer ist der „Karawanken Cup„, der bis kurzem noch als Rosentalcup firmierte, das erklärte Ziel. Auf das Trainingslager in Toblach, von dem gemunkelt wird, dass ein Großteil der Spieler die theoretischen Anweisungen auf der Tafel nicht ganz nachvollziehen konnte, folgt ein munteres Spielchen.
Leider fehlen dieses Mal einige Stammkräfte. Jeweils nur ein Wechselspieler auf der Bank ist wenig für ein Match, das eineinhalb Stunden dauert. Schwere Beine sind die Folge, aber die Murmalan sind im Trainings-Aufbau. Es bleibt noch genug Zeit, die Spritzigkeit zu heben.
Der Teamorganisator muss dieses Mal die schwere Torhüterausrüstung anziehen, macht aber in einigen Szenen eine extrem gute Figur.
Nach der Einheit gibt Ehrenpräsident Sigi Harter in der Kabine die Marschrichtung für die nächsten Wochen aus: „Wir müssen das Stellungsspiel verbessern!“
In den nächsten Tagen und Wochen soll der „Karawanken Cup“ aus der Taufe gehoben werden. Hobbyteams aus dem Rosental und Umgebung sind eingeladen, um den begehrten Pokal zu spielen. Nur der Stanley Cup soll in Eishockeykreisen noch begehrter sein.
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