die Zechnerin: Diese „Jausenstation“ muss man Liebenfels

Es gibt zwei Möglichkeiten nach Miedling 3 zur „Zechnerin“ zu kommen: Man geht den herrlichen Abenteuer Wasser Weg Liebenfels und kehrt dort ein. Oder man geht beziehungsweise fährt einfach direkt hin zum Essen.

Schon die Anfahrt verspricht neue Perspektiven. Zumindest für jene Menschen, die zum ersten Mal nach Miedling fahren. Von Liebenfels geht es hinauf nach Pulst, auf der Burgstraße vorbei an der Burgruine.

Nach ein paar Metern biegt man dann links ab zum Gasthaus „die Zechnerin“. Mit jedem gewonnenen Höhenmeter wird der Ausblick auf die Karawanken und die Landschaft davor schöner.

Drei Hauben, "die Zechnerin" hat sich diese verdient.
Drei Hauben, „die Zechnerin“ hat sich diese verdient.

Christa Taumberger hat hier im Oktober 2010 ihre neue „Jausenstation“ eröffnet. Das Lokal entpuppt sich als feines Gasthaus mit extrem guter Küche.

Wer auch immer die drei Hauben beim Eingang vergeben hat, sie sind absolut verdient.

Jeden Tag gibt es bei der Zechnerin ein Mittagsmenü, das nicht nur mundet, sondern auch sehr preiswert ist. Wenn das bei einem guten Essen überhaupt eine Rolle spielt. Es soll ja auch Menschen geben, die da nicht so sehr darauf achten. Jene, die das doch tun, werden mit der Zechnerin ihre wahre Freude haben. Denn auch die anderen kulinarischen Angebote auf der Speisekarte sind mit fairen Preisen versehen.

Bei unserem Besuch haben wir das Mittagsmenü ausprobiert. An diesem Tag wurde als Vorspeise eine Frittatensuppe serviert, als Hauptgang eine Forelle mit Bratkartoffeln und einem grünen Salat. Als Dessert gab es ein Eis.

Weiters wurde ein gekochtes Rindfleisch und danach ein Kärntner Eisreindling gekostet.  Das Rindfleisch bekommt man in Wien, dem „Mekka“ für gekochtes Rindfleisch, nicht viel besser. Und der Eisreindling bringt den Geschmack der Kindheit zurück, wie es so trefflich auf der Website der Zechnerin geschrieben steht.

Beim Blick vom Parkplatz Richtung Süden, man kann auch den Pyramidenkogel erkennen, hat man den Titel des Kärntner Landkrimis aus dem Jahr 2015 von Regisseur Andreas Prochaska im Kopf: „Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist“. Wir wissen es.

Neben dem Wasser Weg gibt es noch andere Aktivitäten, die man in Liebenfels und Umgebung erleben kann. Hier geht’s zu einer Übersicht.

Warum ist hier eigentlich alles so verdammt grün?
Warum ist hier eigentlich alles so verdammt grün?

Zur Lage: Von Klagenfurt aus sind es nach Miedling rund 20 Kilometer. Von Villach aus, je nach Straßenwahl um die 50 bis 60 Kilometer. Die Sankt Veiter fallen genau einmal um und sind schon dort.

Man muss nicht reservieren, man kann und sollte es aber tun, wenn man der Zechnerin mit einer größeren Runde einen Besuch abstatten möchte. Hier kann man online reservieren.

Das Konzept, auf regionale Produkte zu setzen, wird auch in Miedling umgesetzt. Und das schmeckt man auch.

Wir waren mit allen bestellten Speisen sehr zufrieden und werden gerne wieder kommen. Dann gehen wir aber zuerst den Abenteuer Wasser Weg.

die Zechnerin – EssKulturWirt – Miedling 3, 9556 Liebenfels

Öffnungszeiten:
täglich von 10:00 bis 24:00 Uhr
Montag und Dienstag Ruhetag

Warme Küche
11:00 bis 14:00 Uhr und 17:00 bis 20:00 Uhr

Reservierungen: Tel. 04215 5116 oder 0660 888 6000

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